Ich bin wieder in Quito. Zwei zweistuendige Fluege (La Paz-Lima, Lima-Quito) brachten mich gestern hier her. Morgen in aller Frueh geht mein Rueckflug nach Deutschland. Die K. hingegen hat noch zwei Wochen, in denen sie das wunderschoene Bolivien weiter bereist.
Es fuehlt sich komisch an, wieder am Anfang zu sein. Ein bisschen scheint es, als wuerde ich in der Zeit rueckwaerts reisen. All die Erlebnisse und Eindruecke der letzten Monate haengen noch im luftleeren Raum ueber mir und warten darauf, real zu werden. Erfahrungsgemaess wird eine Reise erst dann greifbar, wenn man zuhause die Wohnungstuer aufschliesst. Davor ist sie halb virtuelles Ungetuem, halb Traum. Aus diesem Grund faellt es mir gerade auch sehr schwer, meine Suedamerika-Reise als Ganzes zu betrachten.
Fest steht, ich habe viel gesehen. Das Meiste waren Windmuehlen, aber auch manch Riese war dabei, den man uns Touristen aufbinden wollte. Insbesondere Ecuador und Bolivien haben mich mit ihrer Gastfreundschaft überwältigt, die aber nicht darueber hinweg getaeuscht hat, in was fuer einer anderen Welt die Menschen in diesen Laendern leben. Eine Welt, die teilweise rau und hart ist, wie das Klima auf einer Anden-Hochebene. Aber zwischen bitterkalten Bergnaechten und erbarmungsloser Hoehensonne zeigte sich mir immer wieder eine Entspanntheit und Lebensfreude, die man nicht fuer moeglich haelt, wenn man sich nur die Fakten ansieht.
Jetzt geht es in den grauen deutschen Herbst. Ich bin gespannt, ob mir die deutsche Mentalitaet genauso fremd vorkommen wird, wie einst nach meinem Schweden-Aufenthalt. So oder so: Ich komme mit dem Vorsatz nach Hause, so bald wie moeglich ein weiteres Stueck alternative Wirklichkeit zu suchen, da draussen bei den Riesen und den Windmuehlen.
Es fuehlt sich komisch an, wieder am Anfang zu sein. Ein bisschen scheint es, als wuerde ich in der Zeit rueckwaerts reisen. All die Erlebnisse und Eindruecke der letzten Monate haengen noch im luftleeren Raum ueber mir und warten darauf, real zu werden. Erfahrungsgemaess wird eine Reise erst dann greifbar, wenn man zuhause die Wohnungstuer aufschliesst. Davor ist sie halb virtuelles Ungetuem, halb Traum. Aus diesem Grund faellt es mir gerade auch sehr schwer, meine Suedamerika-Reise als Ganzes zu betrachten.
Fest steht, ich habe viel gesehen. Das Meiste waren Windmuehlen, aber auch manch Riese war dabei, den man uns Touristen aufbinden wollte. Insbesondere Ecuador und Bolivien haben mich mit ihrer Gastfreundschaft überwältigt, die aber nicht darueber hinweg getaeuscht hat, in was fuer einer anderen Welt die Menschen in diesen Laendern leben. Eine Welt, die teilweise rau und hart ist, wie das Klima auf einer Anden-Hochebene. Aber zwischen bitterkalten Bergnaechten und erbarmungsloser Hoehensonne zeigte sich mir immer wieder eine Entspanntheit und Lebensfreude, die man nicht fuer moeglich haelt, wenn man sich nur die Fakten ansieht.
Jetzt geht es in den grauen deutschen Herbst. Ich bin gespannt, ob mir die deutsche Mentalitaet genauso fremd vorkommen wird, wie einst nach meinem Schweden-Aufenthalt. So oder so: Ich komme mit dem Vorsatz nach Hause, so bald wie moeglich ein weiteres Stueck alternative Wirklichkeit zu suchen, da draussen bei den Riesen und den Windmuehlen.